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Buddhismus und Antroposophie

 
 
Der Buddhismus bietet eine Weltanschauung an, die hilft, inneren Abstand zu uns selbst zu finden. Durch logische Analyse und direkte Schau lösen sich Anhaftungen und Denk- und Gefühlsmuster aller Art auf. Es entstehen Achtsamkeit, klares Denken und innerer Frieden.
Die budistischen Lehren zeichnen sich durch Einfachheit und logische Klarheit aus, öffnen den geistigen Blickwinkel und erleuchten, was häufig von Vorurteilen, Ungenauigkeiten und Unwissenheit verdunkelt ist.
In diversen Meditationstechniken wird der Geist auf verschiedene körperliche, energetische und geistige Prozesse oder auf wichtige Aspekte der Realität gerichtet, um Konzentrationsfähigkeit, innere Ruhe und Weisheit zu entwickeln.

Ein Fundament im buddhistischen Lehrgebäude sind die "Vier Edlen Wahrheiten":
1. Die Wahrheit des Leiden
2. Die Wahrheit der Ursache des Leidens
3. Die Wahrheit der Überwindung des Leidens
4. Die Wahrheit des Weges zur Überwindung des Leidens

Das tiefe Verständnis dieser Wahrheiten erzeugt den nötigen Impuls zum regelmässigen Üben, um rechtes ethisch-moralisches Verhalten, eine rechte Art zu denken und Entscheidungen zu treffen und einen achtsamen, klaren Geist zu entwickeln.
Durch geeignete Meditationsübungen entwickelt sich ein klarer, achtsamer Geist. Ein klarer, achtsamer Geist ist die Voraussetzung, um in rechter Weise zu denken und Entscheidungen zu treffen. Das wiederum führt zu einem rechten ethisch-moralisch Verhalten.
So scheint es nichts dringlicheres und wichtigeres zu geben, als sinnvolle Meditation zu üben.
Die buddhistische Meditation schult die Konzentrationsfähigkeit (samatha), um innere Ruhe und inneren Frieden zu fördern, und das Entwickeln von Weisheit durch Konzentration auf wichtige Aspekte der Wirklichkeit, wie z.B. die Vergänglichkeit (vipassana).

Vortrag: Buddhismus: Die vier edlen Wahrheiten: Verständnis und Überwindung des Leidens. Verweilen in der Stille.

Seminar: Buddhistische Meditation "Samatha-Vipasana": 16 Meditationen auf der Grundlage der Achtsamkeit

Seminar- und Vortragstermine auf Anfrage


Die Antroposophie ist eine spirituelle Bewegung, entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie basiert auf der hellsichtigen Schau ihres Begründers Rudolf Steiner und beschreibt in wissenschaftlicher Art die spirituelle Welt hinter der offenkundig materiellen, die uns die fünf Sinne zugänglich macht. Seine Lehren beschreiben die Stellung und Funktion des Menschen in einem lebendigen Kosmos und seine Verwebung mit der geistigen Welt. Er entwickelte unter anderem die "Waldorf Pädagogik", die "Biologisch-Dynamische Landwirtschaft", die "Antroposophische Medizin" und ein umfassendes esoterisches Weltbild.

Beschreibung der menschlichen Wesensstruktur:
Vom sinnlichen Standpunkt aus betrachtet nimmt man am Menschen das wahr, was er mit dem Mineralischen gemein hat, den Physischen Leib. Dieser physische Körper folgt jedoch den Gesetzmässigkeiten des Mineralreichs erst dann, wenn der Tod eingetreten ist. Zu Lebzeiten muss es etwas geben, was diesen Verfallsprozess verhindert und dem Physischen Leib die Form gibt, die er hat. Seine Gestalt muss das Produkt anderer nichtphysischer Kräfte sein, die verhindern, dass er, den Gesetzen des Mineralischem gehorchend, sich so verhält, wie es nach Eintritt des Todes geschieht.
Dieses Menschenglied nennt die Geisteswissenschaft den Lebensleib oder Ätherleib. Er ähnelt der Form nach dem Physischen Leib. Dieser Leib ist für die sinnliche Wahrnehmung unsichtbar, drückt sich jedoch durch die Form aus, die der Physische Körper hat, während er lebendig ist. Alles Lebende hat einen Lebensleib. Bei den Pflanzen haben wir es mit Wesen bestehend aus Physischen Leib und Lebensleib zu tun.
Das nächste Menschenglied des Menschen offenbart sich im Unterschied zwischen Schlafen und Wachen, es ist der sogenannte Astralleib. Er macht Bewusstsein, Wahrnehmung und Empfindung möglich. Im traumlosen Schlaf haben wir so etwas wie Pflanzenbewusstsein. Im Wachzustand sind wir, wie auch Tiere, in der Lage mit Hilfe der Sinnesorgane die Aussenwelt wahrzunehmen und Wärme,- Kälte-, Geschmacks-, etc.- Eindrücke zu empfinden. Hunger, Durst, Müdigkeit etc. sind Reaktionen des Astralleibes auf Eindrücke, die aus dem Innern des Physischem Leibes stammen. Die Wahrnehmung und Empfindung des Astralleib ist immer gebunden an einen Reiz aus der äusseren Sinneswelt oder aus dem eigenen Organismus und hält nur solange an, wie der Reiz vorhanden ist.
Der Mensch ist darüber hinaus dazu in der Lage sich zu erinnern. Er kann das Bild z.B. eines Baumes in sich wachrufen, auch wenn der Baum nicht mehr zu sehen ist. Er bringt dieses Bild aus seinem Inneren hervor. Dies ist ein seelischer Vorgang, der aber sehr eng an das astralische, an die Wahrnehmung gebunden ist. Deshalb wird dieser Vorgang des Vorstellens beim Menschen auch als Teil des Astralleibes gesehen.
Die Seele kann man sich dreigeteilt vorstellen.
Mit der Empfindungsseele erinnert sich der Mensch dessen , was er wahrgenommen hat. Mit der Verstandesseele verarbeitet er Wahrgenommenes, verbindet es zu Ideen und erschafft komplexe Gefühlsstrukturen. Mit der Bewusstseinseele nimmt er sich selbst wahr. Losgelöst von der Sinneswahrnehmung, ergreift sein eigenes Wesen. Das Betrachten der eigenen Wesenheit ist eine innere Tätigkeit des "Ich", ist ein sich "Besinnen", das keinen Bezug zur Sinneswahrnehmung hat. Wir müssen dazu tief in unser Wesen eintauchen. Dies ist eine Tätigkeit, die aus eigenem Antrieb geschieht, da ihr, im Gegensatz zur Betätigung der Verstandes- und Empfindungsseele, der Anreiz der Sinneswahrnehmung fehlt, die fast alle seelischen Tätigkeiten auslöst, der wir uns hingeben. Sie ermöglicht den Zugang zum Geistigen, welches hinter dem Offenbaren liegt. Wenn der Mensch das Offenbare so ergreift, wie das "Ich" mit der Bewusstseinsseele, so enthüllt sich das dahinterstehende Geistige. Das sinnlich Wahrnehmbare ist ein Ausdruck des dahinterliegenden Geistigen.

Rudolf Steiner beschreibt den Menschen als eingebettet in ein lebendiges Universum voller intelligenter Kräfte, die den Menschen formen und beeinflussen. Sich diese Kräfte in ihren Wirkungen bewusst zu machen, kann die Selbsterkenntnis wesentlich fördern. Die Art und Weise, wie wir denken und fühlen, immer mehr bewusst selbst zu entscheiden, anstatt sie anderen Kräften zu überlassen, ist eine Folge ihres Studiums.

Vortrag: Antroposophie: Die menschliche Wesensstruktur und ihre Veredelung

Vortrag: Antroposophie: Der Einfluss verschiedener spiritueller Kräfte auf den Menschen. Der freie Wille.

Meditation ist die Tätigkeit des "Inneren Versenkens". Der Grossteil aller unserer Denk- und Gefühlsprozesse bezieht sich direkt auf sinnliche Wahrnehmung. Bei genauer Beobachtung können wir feststellen, dass die meisten Gefühle und Gedanken auch durch eine sinnliche Wahrnehmung ausgelöst werden, dass selten wir selbst darüber bestimmen, was wir denken und fühlen. Wir sind der Welt ganz hingegeben. Die Antroposophie arbeitet mit Meditationsinhalten, die losgelöst von der Sinneswahrnehmung sind. Sie stellen eine aktive innere Tätigkeit dar, die wirklich freies Handeln ermöglicht, und die Tür zur spirituellen Welt öffnen kann.

Seminar: Antroposophische Meditationen: 6 Übungen zur Entwicklung von Konzentrationsfähigkeit, emotionaler Ausgeglichenheit, Freude und Unvoreingenommenheit;
Meditationen zur spirituellen Entwicklung

Seminar- und Vortragstermine auf Anfrage